NIE WIEDER derartige Entgleisungen und Schikanen!
Am 12.12.21 knickte der noch ungeimpfte Fußballer Joshua Kimmich öffentlich ein
Wie frei war die Impfentscheidung?
Textausschnitt aus der Chronik #01/3. Abschnitt:
FC-Bayern-Fußballer Joshua Kimmich gibt im ZDF ein devotes Interview zu Corona: https://www.zdf.de/sport/zdf-sportreportage/joshua-kimmich-fussball-fc-bayern-corona-interview-100.html; wenige Tage zuvor hatte er sich infiziert. Ende Oktober hatte er sich auf Nachfrage erstmals zu seinem Impfstatus geäußert und erklärt, dass er sich ob der Unsicherheiten im Zusammenhang mit „fehlenden Langzeitstudien“ zu mRNA-Impfstoffen vorerst nicht impfen lassen wolle. Er wolle auf die Zulassung von Totimpfstoffen warten. Dadurch hatte er bereits einen medialen „Shitstorm“ auf sich gezogen. In diesem Interview muss er nun zahlreiche Fragen zu „Schuldgefühlen“ beantworten, da er seiner Vorbildrolle nicht nachgekommen sei und seine Mannschaft als Quarantänefall im Stich gelassen habe. Er beteuert, dass er sich kurz vor der Infektion bereits für eine Impfung entschieden habe und sich nun impfen lassen würde, sobald das für ihn möglich sei. Seine Hinweise auf den massiven Druck und den Übergriffen in das Privatleben, denen er und seine erweiterte Familie auch im heimischen Umfeld ausgesetzt waren, greift der Reporter nicht auf. Der NZZ-Akzent-Podcast 413 thematisiert den Fall, man schwankt in der Charakterisierung des ZDF Interviews zwischen „es hat etwas von Beichtstuhl sitzen“ und „ich hätte es Verhör genannt“. https://www.nzz.ch/podcast/sollen-profisportler-immer-vorbilder-sein-nzz-akzent-ld.1660895.
Den gesamten Chroniktext #1 könnt ihr hier nachlesen. Der Ausschnitt ist aus dem Bereich Kommunikative und mediale Höhepunkte vom 09.01.2022
Wir fordern umfassende Aufarbeitung!
Es braucht einen Untersuchungsausschuss im nächsten Bayerischen Landtag. Wählt Kandidaten, die sich dafür einsetzen.