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Dialog statt Diffamierung #5

JA – wir hätten mehr wissen können!

Am 11.4.22 zeigt eine Auswertung der Krankenkassen:

Kinder litten schon im ersten Pandemiejahr vermehrt an Essstörungen.

Warum trat man das Kindeswohl mit Füßen?

Textausschnitt aus der Chronik #16/6. Abschnitt:

Die lange Liste der „Kollateralschäden“ der Corona-Maßnahmen insbesondere bei den von der Krankheit an sich kaum betroffenen Kindern und Jugendlichen kann um eine weitere gesicherte Erkenntnis verlängert werden: Am Montag, den 11.04.2022 wird von Auswertungen der Krankenkassen berichtet, die klar zeigen, dass die Zahl der an einer Essstörung erkrankten Kinder und Jugendlichen während der Corona-Pandemie gestiegen ist. Die DAK-Gesundheit hat für 2020 eine Zunahme bei den Krankenhaus-Behandlungen wegen Essstörungen von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr festgestellt, unter den 15- bis 17-Jährigen sind es sogar 13 Prozent mehr. Die KKH kommt nach eigenen Angaben auf ein überproportionales Plus von rund sieben Prozent bei den 13- bis 18-Jährigen. Fachleute spüren die Zunahme von Erkrankungen wie Magersucht und Bulimie in ihren Einrichtungen, Therapieplätze fehlen und die Patientinnen werden jünger, teilweise sind jetzt schon 8- 9-jährige betroffen. https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/mehr-kinder-und-jugendliche-seit-corona-an-magersucht-erkrankt-17950672.html

Den gesamten Chroniktext #16 könnt ihr hier nachlesen. Der Ausschnitt ist aus dem Bereich Gesellschaftlicher Diskurs und Reaktionen vom 13.04.2022

Wir fordern umfassende Aufarbeitung!

Es braucht einen Untersuchungsausschuss im nächsten Bayerischen Landtag. Wählt Kandidaten, die sich dafür einsetzen.