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Dialog statt Diffamierung #29

NIE WIEDER derartige Entgleisungen und Schikanen!

Bei den Australian Open im Januar 2022 wird Tennisstar Djokovic als Ungeimpfter nicht geduldet – er muss wieder abreisen.

Sollte ein Exempel statuiert werden, zum Druck auf andere?

Textausschnitt aus der Chronik #5/3. Abschnitt:

Am Sonntag, den 16.01.2022 wird klar, dass der ungeimpfte Serbe Novak Djokovic beim Grand-Slam-Turnier Australien Open nicht antreten darf, er muss Australien nach einem Hin- und Her um sein Visum, das auf einer Ausnahmegenehmigung beruhte, umgehend verlassen https://web.archive.org/web/20220116071331/https://www.zdf.de/nachrichten/sport/djokovic-visum-entscheidung-tennis-australian-open-100.html. Die Vorgeschichte dazu findet sich in Edition #04 der Chronik, auf Seite 6/7. Das australische Bundesgericht hatte entschieden, dass der Entzug des Visums für den Titelverteidiger und die Nummer Eins der Tenniswelt rechtens war. Interessant ist, dass das Gericht die Ausweisung des Spielers weder mit dem zuvor aufgekommenen Verdacht auf Vortäuschung einer Covid-Erkrankung begründete noch mit der Tatsache, dass Djokovic in Europa öffentliche Termine während seiner Erkrankungszeit wahrgenommen hatte, statt sich zu isolieren. Maßgeblich ist der Wirbel, den sein Fall in Australien ausgelöst hat. Djokovic sei mit seiner Impf-Einstellung eine Bedrohung für die Bevölkerung, wurde argumentiert.

„Ein Tennis-Weltstar kann Menschen jeden Alters beeinflussen, ob jung oder alt, aber vielleicht besonders die jungen und die leicht zu beeindruckenden“, hieß es in der Begründung der drei Richter. Auch wenn Djokovic die Australian Open nicht gewonnen hätte, hätte die Tatsache, dass er in Australien Tennis spielt, diejenigen, die so sein wollen wie er, ermutigen können und eine Anti-Impfstimmung im Land befeuern können, hieß es. https://www.welt.de/sport/tennis/article236354105/Novak-Djokovic-Gerichtsbegruendung-da-deswegen-wurde-er-abgeschoben.html

Den gesamten Chroniktext #5 könnt ihr hier nachlesen. Der Ausschnitt ist aus dem Bereich Kommunikative und mediale Höhepunkte vom 23.01.2022

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