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Dialog statt Diffamierung #20

KRITISCHEN STIMMEN Raum geben!

Erst seit 15.2.22 sah die STIKO das Risiko bei Covid-Impfungen ohne Aspiration -Fachleute warnten lange vorher

Warum wurde erst ignoriert und dann nicht kommuniziert?

Textausschnitt aus der Chronik #9/2. Abschnitt:

Am Freitag, den 19.02.2022 berichtet das Ärzteblatt über eine klammheimlich erfolgte Änderung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) zur Empfehlung hinsichtlich des Vorgehens bei der Impfung mit einem COVID-19 Impfstoff: Jetzt also doch! Entgegen den allgemeinen Empfehlungen für Impfungen rät die STIKO nun bei der intramuskulären Applikation eines COVID-19 Impfstoffes zur Aspiration https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/131915/STIKO-empfiehlt-Aspiration-bei-COVID-19-Impfung-als-Vorsichtsmassnahme Andere Medien hatten bisher nicht darüber berichtet, dabei ist es ein äußerst explosives Thema. Die geänderte Empfehlung verbirgt sich auf Seite 14 der im Epidemiologischen Bulletin 7/2022 vom 17.02.2022 veröffentlichten, 18. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung. Bisher hieß es dort: „Die Impfung ist strikt intramuskulär (i.m.) und keinesfalls intradermal, subkutan oder intravaskulär (i. v.) zu verabreichen.“ Nun ist ergänzt: „Im Tiermodell kam es nach direkter intravenöser Injektion eines mRNA-Impfstoffs zum Auftreten von Perimyokarditis (klinisch und histopathologisch). Wenngleich akzidentielle intravasale Injektionen bei einer i.m.-Impfstoffapplikation nur selten auftreten, ist bei COVID-19-Impfungen eine Aspiration bei i.m.-Applikation zur weiteren Erhöhung der Impfstoffsicherheit sinnvoll.“

Aspiration bedeutet, nach dem Setzen der Nadel durch kurzzeitiges Zurückziehen des Spritzenstempels festzustellen, ob die Nadel in einem Blutgefäß gelandet ist (im Kanülenansatz wird Blut sichtbar, das ist gewünscht bei einer intravenösen Injektion) oder im Gewebe (intramuskulär oder subkutan), in letzterem Fall darf kein Blut sichtbar sein. „Bei der Injektion in ein Gewebe kann man durch die Aspiration feststellen, ob versehentlich ein Gefäß getroffen wurde. In diesem Fall würde eine zu große Wirkstoffmenge in zu kurzer Zeit angeflutet, was bei manchen Medikamenten (z.B. Insulin) zu schweren Komplikationen führen könnte“. https://flexikon.doccheck.com/de/Aspiration

Die Befürchtung bzw. These, dass die versehentliche Applikation eines COVID-19 Impfstoffes in ein Blutgefäß der Grund für selten auftretende, schwere Nebenwirkungen sein könnte, da auf diese Art und Weise die injizierte mRNA an gänzlich unerwünschten Stellen im Körper zur Produktion des Spike-Proteins führen würde, ist so alt wie die COVID-19-Impfkampagne selbst. Sie wurde niedergeschlagen, mit der Begründung, die das RKI per Stand vom 19.02.2022 unverändert auf der eigenen Web-site dazu liefert, warum eine Aspiration seit 2016 durch die WHO und seit Februar 2017 auch durch die STIKO bei Impfstoffen generell nicht mehr empfohlen werden müsse und daher zur Schmerzreduktion wegfallen könne https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Stichwortliste/A/Aspiration.html: „Die Blutgefäße an den Körperstellen, die für die Injektion von Impfstoffen empfohlen sind (M. vastus lateralis oder M. deltoideus) und in Reichweite der Nadel liegen, sind zu klein, um eine versehentliche intravenöse Gabe zu ermöglichen. Berichte über Verletzungen von Patienten aufgrund unterlassener Aspiration gibt es nicht.“

Unter anderem im Rahmen der 2. Pathologie Konferenz vom 04.12.2021 war belegt durch mikroskopisch-histologische Aufnahmen und Größenvergleiche dieser Argumentation widersprochen worden – die Gefäße im Musculus deltoideus (Oberarmmuskel, also an der Einstichstelle bei den Impfungen) seien hinreichend groß, dass sie durch eine Injektionsnadel getroffen werden können, eine Injektion von Substanzen in das Gefäßsystem sei also möglich, siehe https://odysee.com/@de:d/Pathologie-Konferenz-2-de:d ab 1:01:30. Laut Arne Burkhardt würden ältere Kollegen davon ausgehen, dass es bei Durchführung der Aspiration bei einer intramuskulären Injektion in ca. 5% der Fälle zum Auftreten von Blut in der Nadel gekommen war. Auch Alexander Kekulé hatte das Thema Aspiration in seinem Podcast in 2021 auf Hörerfragen hin bereits einmal aufgegriffen – er nannte ein etwas selteneres Vorkommen als die 5% Schätzung, dass aber Blutgefäße getroffen werden, stand auch für ihn außer Frage.

Warum also der plötzliche Sinneswandel beim RKI/STIKO? Und warum wird selbiger nicht breiter kommuniziert? Erfahren die Impfärzte davon? Sind die Nebenwirkungen vielleicht doch beunruhigender, als man bislang zu kommunizieren gewillt ist? Ungute Fragen, die nicht zur Vertrauensbildung beitragen.

Den gesamten Chroniktext #9 könnt ihr hier nachlesen. Der Ausschnitt ist aus dem Bereich News von Pharma/Biotech und Fachbehörden vom 20.02.2022

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